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Mobirise

Zwangsstörung

Leiden Sie unter einer Zwangssymptomatik?

• Menschen, die unter einer Zwangsstörung leiden, berichten häufig, dass sie eine Handlung wie z. B. das Kontrollieren, ob der Herd ausgestellt ist, sehr lange und mehrmals ausführen müssen. 

• Auch die Beschäftigung mit immer wiederkehrenden Gedanken, Bildern und Impulsen kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Dabei werden die Handlungen sowie die Gedanken von den Betroffenen selbst als übertrieben wahrgenommen. 

• Ein Zwangsgedanke führt zu Angst und Anspannung. Um diese Angst zu verringern, werden wiederum Zwangshandlungen und Rituale ausgeführt. So entsteht ein Teufelskreis.


✔ Zwangserkrankungen sind mit Hilfe von verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gut therapierbar.

✔ Die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie ist wissenschaftlich belegt. In der Verhaltenstherapie gibt es z.B. die kognitive Therapie, in der es um die Bearbeitung von ungünstigen Gedankenmustern und einem Hinterfragen von automatisch auftretenden Gedanken (wie z.B. bei Zwangsgedanken) geht .

✔ Bei der Konfrontation mit der Angst wird behutsam vorgegangen. Da bisher die Angst durch eine Zwangshandlung reduziert wurde, ist es wichtig zu lernen, dass die Angst auch von alleine absinkt und die Nicht-Ausübung des Zwanges vom Patienten ausgehalten werden kann. Dieses Vorgehen wird mit viel Unterstützung und nach Vorbereitung durchgeführt.

✔ Neben der Therapie können auch zusätzlich zur Konfrontation kognitive Umstrukturierung (die Bearbeitung ungünstiger Gedankenmuster) und das Aneignen von Bewältigungsstrategien die Behandlung unterstützen.